In den letzten Jahren hat der Begriff Mentalisieren einen regelrechten Boom erlebt. Im Bereich der Psychologie und Psychotherapie wurde die Bedeutung des Mentalisierens für die psychische Gesundheit und das zwischenmenschliche Verhalten immer deutlicher erkannt.
Mentalisieren meint die Fähigkeit, eigene und fremde mentale Zustände wie Gedanken, Gefühle und Absichten zu erkennen, zu verstehen und zu interpretieren. Das ist im Grunde etwas ganz banales, was wir ständig tun, um uns in der Welt zurechtzufinden. Manche Menschen haben gut gelernt, sich in sich selbst und andere einzufühlen und einzudenken andere können es weniger gut.
In meinem Vortrag möchte ich vermitteln, warum die Mentalisierungsfähigkeit so wichtig für unsere psychische und körperliche Gesundheit und unser Lebensglück ist. Ich erkläre in welchen Stufen sich diese Fähigkeit bei Kindern entwickelt und wie wir Kinder in diesem Prozess unterstützen können.
Als Multiplikatoren können wir diese einfachen Konzepte jungen Eltern vermitteln und sie darin unterstützen, den entscheidenden Übergang von der Koregulation des Säuglings hin zu immer mehr Selbstregulation zu begleiten. Emotionale Regulationsfähigkeit ist ein entscheidender Faktor für Lebenszufriedenheit aber auch für schulischen und beruflichen Erfolg.
Auch unsere erwachsenen KlientInnen profitieren, wenn wir ihre Mentalsierungsfähigkeit unterstützen. Neuere Forschung deutet darauf hin, dass sie ein Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit von Psychotherapie und ein entscheidender Resilienzfaktor ist.
Schließlich profitieren wir selbst, beruflich und privat, wenn wir immer mehr lernen uns in uns selbst und in andere einzufühlen und einzudenken. Das Wissen um die Entwicklung dieser Fähigkeit in der Kindheit und auch um die Bedingungen unter denen das überhaupt erst möglich wird kann dabei sehr unterstützen.
Mentalisieren meint die Fähigkeit, eigene und fremde mentale Zustände wie Gedanken, Gefühle und Absichten zu erkennen, zu verstehen und zu interpretieren. Das ist im Grunde etwas ganz banales, was wir ständig tun, um uns in der Welt zurechtzufinden. Manche Menschen haben gut gelernt, sich in sich selbst und andere einzufühlen und einzudenken andere können es weniger gut.
In meinem Vortrag möchte ich vermitteln, warum die Mentalisierungsfähigkeit so wichtig für unsere psychische und körperliche Gesundheit und unser Lebensglück ist. Ich erkläre in welchen Stufen sich diese Fähigkeit bei Kindern entwickelt und wie wir Kinder in diesem Prozess unterstützen können.
Als Multiplikatoren können wir diese einfachen Konzepte jungen Eltern vermitteln und sie darin unterstützen, den entscheidenden Übergang von der Koregulation des Säuglings hin zu immer mehr Selbstregulation zu begleiten. Emotionale Regulationsfähigkeit ist ein entscheidender Faktor für Lebenszufriedenheit aber auch für schulischen und beruflichen Erfolg.
Auch unsere erwachsenen KlientInnen profitieren, wenn wir ihre Mentalsierungsfähigkeit unterstützen. Neuere Forschung deutet darauf hin, dass sie ein Schlüsselfaktor für die Wirksamkeit von Psychotherapie und ein entscheidender Resilienzfaktor ist.
Schließlich profitieren wir selbst, beruflich und privat, wenn wir immer mehr lernen uns in uns selbst und in andere einzufühlen und einzudenken. Das Wissen um die Entwicklung dieser Fähigkeit in der Kindheit und auch um die Bedingungen unter denen das überhaupt erst möglich wird kann dabei sehr unterstützen.
| Mentalisieren als Schlüsselkompetenz |
| Dirk Leinweber |
| 6 Lektionen |
| Gesamtlänge: 0:57:19 |
deutsch |
| in der Mediathek seit 06/2023 |
| VOR#014 / DOZ#011 |
| 1 Fortbildungspunkt (anerkannt vom VOD) |
Course plan
INTRO
Vortrag - Mentalisieren als Schlüsselkompetenz
Zertifikat